In Hüngersdorf erleben Gäste die Abgeschiedenheit eines Dorfes noch ganz unmittelbar. Zur Gemeinde Blankenheim mit seinem Bahnhof und seinen Geschäften gehörend ist hier sicht- und fühlbar von allem geschäftigen Treiben eines:  Weniger!

Die Hüngersdorfer sind eine Mischung aus Alteingesessenen, Zugezogenen und Wochenendhäuslern, und sind Fahrwege zum Einkaufen, Arbeiten etc. gewohnt.

Hier sehen sie abends Fuchs und Hase, beobachten die kreisenden Milane, lauschen der Vielzahl anderer Vögel und freuen sich im Mai, wenn die Schwalben wieder kommen. Gäste wie Einwohner können hier auch die Gestalten der Dämmerung und Nacht erleben - Glühwürmchen, Fledermäuse, Eulen und obendrein ein Sternenmeer, was die Stadtbevölkerung so nie zu sehen bekommt.

Ein echtes und authentisches Eifeldorf mit langer Geschichte und auch teilweise etwas morbidem Charme, so ist es doch kein lieblich anmutendes pittoreskes Dörfchen wie man es eher in Süddeutschland findet.

Hier war und ist die Natur rau, und die Menschen mussten, um darin und von ihr zu leben hart arbeiten. Reich wurden hier nur wenige, aber der erhaltene Reichtum der Natur ist heute in dieser Nähe zu Köln und Bonn etwas sehr besonderes.

Mit dem Ahrtal, dem Schafbachtal und dem Naturschutzgebiet Lampertstal mit seinen sehr besonderen Wacholderhängen gibt es gleich drei wunderschöne Täler und einen traumhaften See in unmittelbarer Umgebung.

Wer die Stille, die Natur und abwechselungsreiche Landschaft auch abseits von den (natürlich auch erreichbaren) bekannten Touripfaden und Hotspots liebt, ist hier gut aufgehoben! Und kann im Winter mit etwas Glück sogar auf eine weiß verschneite Landschaft hoffen.